Schlüsselübergabe an das Futurium

Schlüsselübergabe Futurium: v.l.n.r. Frau Cornelia Quennet-Thielen (Staatssekretärin Bundesministerium für Bildung und Forschung), Prof. Dr. Johanna Wanka (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Herr Dr. Stefan Brandt (Direktor Futurium), Frau Nicole Schneider (Kaufmännische Geschäftsführerin Futurium), Herr Dr. Jürgen Gehb (Sprecher des Vorstands der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben). Bild: Ali Ghandtschi

(Pressemitteilung Futurium:) Berlin, 13. September 2017 - Der Bau des Futuriums im Zentrum Berlins ist abgeschlossen. Heute übergab die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das fertig gestellte Gebäude an das Futurium. Die Schlüsselübergabe fand in Anwesenheit von Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka statt.

Das Futurium und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben feierten heute die Fertigstellung des Gebäudes. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung übergab die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die Schlüssel an das Futurium in Anwesenheit von Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Zu den geladenen Gästen zählten Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.

„Das Futurium soll ein Ort für alle werden, die Lust auf die Gestaltung von Zukunft haben. In diesem Sinne ist es „radikal offen“ und nicht auf einzelne Zielgruppen beschränkt. Das Futurium steht für kritisches Denken, für Toleranz – aber auch für Neugier und für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Dabei ist es zugleich Zukunftsbühne, Zukunftsmuseum, Zukunftslabor und Zukunftsforum.“, erklärte Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums.

Der Bau des Futuriums erfolgte in Öffentlich-Privater Partnerschaft: Die BAM Deutschland AG ist privater Partner der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die als Grundstückseigentümerin und Bauherrin das Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung realisierte. Der Entwurf des Futuriums stammt von dem Berliner Architektenduo Christoph Richter und Jan Musikowski in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten JUCA.

Am 16. September stellt das Futurium das Gebäude der Öffentlichkeit vor. Das Futurium öffnet temporär für einen Tag und lädt zu der  Veranstaltung „Ein Tag Zukunft. Open House im Futurium“. Die Besucher*innen erwartet von 11 Uhr vormittags bis 5 Uhr morgens ein vielfältiges spartenübergreifendes Programm. Das gesamte Haus wird bespielt mit wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen, einem Roboter-Lab, Tanz- und Musik-Performances, interaktiven Installationen, Zukunftsfilmen, einem Kinderprogramm sowie einer Lounge-Party am späteren Abend. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung „Ein Tag Zukunft. Open House im Futurium“ markiert den Beginn eines mehrstufigen Fahrplans für die Eröffnung, den Dr. Stefan Brandt seit Beginn seiner Tätigkeit als neuer Direktor ab 1. Juni 2017 gemeinsam mit Kaufmännischer Geschäftsführerin Nicole Schneider und dem Team des Futuriums entwickelt hat. In einer zweiten Phase im Mai 2018 stellt das Futurium die drei geplanten Ausstellungsschwerpunkte – unser künftiges Verhältnis zur Technik, zur Natur und zu uns selbst – im Rahmen von interdisziplinären Programmwochen vor. Zudem lädt das Futurium Lab von Mai bis Oktober 2018 an ausgewählten Wochenenden zum Mitmachen ein. Die Eröffnung des gesamten Futuriums ist dann für Frühjahr 2019 geplant.